Die belegbare Geschichte Innichens beginnt im Jahre 769 nach Christus als der bajuwarische Herzog Tassilo III. dem Benediktinerabt Atto einen Landstreifen mit der Bedingung schenkte, eine Klosteranlage zur Missionierung der Alpenslawen zu gründen. Als Atto 783 Bischof von Freising wurde, kam Innichen zum Hochstift Freising und verblieb dort bis zum Jahre 1803.
Um 1140 wurde das Benediktinerkloster in ein Kollegiatstift umgewandelt. Im Jahre 1303 wurden Innichen die königlichen Marktrechte verliehen.

„...Heute ist Innichen der lebendige und geschäftige Mittelpunkt des oberen Talabschnitts. Um den Marktplatz, den Pflegplatz, drängen sich die Bürgerhäuser, Hotels, Restaurants und Cafés. Hier befindet sich auch die Stiftskirche. Der Dom, wie die Kirche auch genannt wird, gehört zu den bedeutendsten romanischen Sakralbauten des gesamten Alpenraumes.“
aus „Südtirol“, Dumont Reisetaschenbücher